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Erste Oberzeller Schwester aus neuen Bundesländern

Schwester Regina Grehl aus Leipzig legt im Kloster Oberzell ihre ewige Profess ab

Kloster Oberzell (POW) Für die Oberzeller Franziskanerinnen gab es am diesjährigen Tag der deutschen Einheit einen besonderen Grund zum Feiern: Erstmals hat sich eine Frau aus den neuen Bundesländern der „Kongregation der Dienerinnen der heiligen Kindheit Jesu“ angeschlossen und am Vortag des Franziskusfestes im Kloster Oberzell ihre ewige Profess abgelegt.

Schwester Regina Grehl ist 1966 in Leipzig geboren. Nach dem Abitur studierte sie Bibliothekswesen und arbeitete drei Jahre lang an der Deutschen Bücherei in Leipzig. An der Fachhochschule Würzburg studierte Grehl Sozialwesen mit Schwerpunkt Musiktherapie. 1996 trat sie im Kloster Oberzell ein und legte im Jahr 2000 die erste Profess ab. Seitdem ist die Franziskanerin im Antonia-Werr-Zentrum Sankt Ludwig eingesetzt, wo sie als Sozialpädagogin mit Musik im heilpädagogischen Mädchenheim arbeitet.

Festprediger Franziskanerpater Josef Fischer vom Kloster Schwarzenberg deutete bei der Professfeier den Schritt als „Salto vitale“. Es sei ein Sprung ins Leben, wenn sich eine Frau in die Arme Gottes werfe und sie sowie die Gemeinschaft an die gemeinsame Zukunft glaube. „Dieses Fest soll uns innerlich verbinden, Kraft und Mut geben für den gemeinsamen Weg“, sagte Generaloberin Schwester Veridiana Dürr vor Verwandten, Freunden, Mitarbeitern, Angehörigen des Freundeskreises, Priestern, Mitschwestern und Gästen, die sich in der Klosterkirche versammelt hatten.

(4106/1364; E-Mail voraus)

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